Bahnhofsplatz wird ab Mai saniert

Gemeinderat genehmigte Ausgaben von rund 200.000 Euro

Rund 200.000 Euro lässt sich die Stadt Philippsburg einen Teil des Bahnhofsplatzes kosten. Im Zuge der Sanierung der Anliegerstraße vergab der Gemeinderat jetzt die Erd-, Kanalisations-, Wasserleitungs- und Straßenbauarbeiten einschließlich der Straßenentwässerung. Für über 150.000 Euro wurde der eigentliche Auftrag an eine Fachfirma in Gemmingen vergeben.

Der günstigste Bieter sei in Philippsburg bestens bekannt und habe in der Vergangenheit diverse Sanierungsmaßnahmen im Innenstadtbereich zur absoluten Zufriedenheit durchgeführt, sagt das Tiefbauamt. Gemäß aktueller Berechnung werden die Gesamtbaukosten einschließlich Honorar und aller Nebenkosten auf insgesamt rund 200.000 Euro geschätzt. Mit den Bauarbeiten soll am 17. Mai begonnen werden. Die Fertigstellung der Arbeiten ist bis zum 31. Juli 2016 geplant.

Unbestritten bleibt die Notwendigkeit: Der vorhandene mindestens 50 Jahre alte Asphaltbelag ist, wie es heißt, durch sehr viele Straßenaufbrüche und Rissbildung größtenteils beschädigt und stark uneben. Somit besteht bei Regenwetter keine ordnungsgemäße technische Wasserableitung, was dazu führt, dass an einigen Stellen das Regenwasser an den angrenzenden Gebäuden stehen bleibt. Aufgrund der Gesamtsituation hatte die Verwaltung vorgeschlagen, keine weiteren Reparaturarbeiten durchzuführen, sondern den Straßenbelag einschließlich Straßenentwässerung und Straßenunterbau komplett neu herzustellen.

Die bereits im Vorjahr vom Gemeinderat beschlossene Variante sieht eine Ausführung mit Asphaltbelag und einem seitlich gepflasterten Schrammbord entlang der Wohngebäude vor. Weiterhin bestand Einigkeit, dass die Anliegerstraße eine asphaltierte Fahrbahnfläche mit einer Fahrbahnbreite von 4,25 Meter erhält.

(Schmidhuber)

 

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