10. Huddemer Adventsmarkt

Kamerun beim Weihnachtsmarkt vertreten

Das kleine Jubiläum feierten die Huttenheimer und die auswärtigen Gäste ganz groß. Seit zehn Jahren gibt es jetzt den „Huddemer Weihnachtsmarkt“. An zwei Tagen treffen sich dann Alt und Jung auf dem großen Gelände der Firma „Klaus Baader Metallbau“ am Ortsrand, um zusammen die Vorweihnachtszeit zu genießen. Das Besondere ist immer das Lagerfeuer in der Mitte als Art Dauerbrenner. Im weiten Bogen um die zentrale Feuerstelle sind Verköstigungsstände und allerlei wärmende Stationen aufgebaut, die alles bieten, was zu einem richtigen Weihnachtsmarkt gehört.

Auch diesmal strömten die Besucher an den Ort, wo gesungen, musiziert, gefeiert, zusammengestanden und miteinander gesprochen wurde. Erstmals dabei war ein Stand des „Freundeskreises Kamerun“. Die Initiatoren stellten das Land vor, servierten landestypische Köstlichkeiten. Wer eine Spende machen wollte, bekam versichert, dass es direkt an Notleidende in dem zentralafrikanischen Staat geht.

Immer wieder gab es Komplimente für das Unterhaltungsprogramm, das von Sandra Wise moderiert wurde. Zu den Mitwirkenden gehörten der Musikverein Huttenheim und die Livemusiker Andre & Heiko. Unter seinem Dirigenten Stefan Kistner absolvierte der Schulchor gleich mehrere beeindruckende Auftritte. In die Schar der talentierten Jungsänger reihten sich ein Bär und mehrere Elche ein.

Auch der Huttenheimer Kirchenchor und die Kerrlocher Schalmeien zeigten ihr Können – und bekamen dafür viel Beifall. Weil er wohl das kleine Huttenheim nicht gleich auf dem Weltatlas gefunden hatte, traf der heilige Nikolaus mit leichter Verspätung ein. Was die Kinder nicht daran hinderte, ihn mit überschwänglicher Freude zu begrüßen.  

Schmidhuber

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