Aufwertung des Generationenparks beschlossen

Jugendforum macht dazu konkrete Vorschläge im Gemeinderat

Der 2019 errichtete 5.000 Quadratmeter große Generationenpark soll verbessert, aufgewertet und ergänzt werden. So lautet die Initiative des Jugendforums. Bei der Beratung zeigte sich der Gemeinderat aufgeschlossen und stimmte den einzelnen Überlegungen einmütig zu. Schließlich ging das Gremium auf Anregung von Hans Gerd Coenen (CDU) über die unterbreiteten Ideen hinaus und beschloss eine Erweiterung des Spielangebots um ein drittes Brettspiel für Schach und Dame.

Außer Frage stand dabei, dass es sich nicht um kleine Schachfiguren auf einem Tisch handeln könne, die schnell abhandenkommen, sondern um große Modelle. Auf Vorschlag von Bürgermeister Stefan Martus (Uli) stellt die Stadt das Schachbrett. Für die notwendigen schweren Schachfiguren suche er nach Sponsoren.

Wie die Ausstattung des Generationenparks verbessert werden könnte, das hatte sich das Jugendforum ausgiebig überlegt. Derzeit besteht es aus zehn Jugendlichen im Alter von zehn bis 23 Jahren. Ihr Ziel in mehreren Gesprächsrunden: die Attraktivität des Generationenparks für alle Generationen aufrecht zu erhalten und möglichst zu steigern. Dank eines solchen erfolgreichen Projekts könne das Jugendforum weitere Mitglieder für eine Mitarbeit motivieren, hieß es.

Die Idee, eine zweite Seilbahn zu schaffen, habe sich wegen der Sicherheitsabstände nicht umsetzen lassen. Bei einer Begehung einigten sich die Jugendlichen auf mehrere Ausstattungsvorschläge. Dazu gehören eine Flüstertüte (ein akustisches Sprachspiel), zwei Sonnensofa-Doppel (bequeme Sonnenliege aus Holz), ein Spielbrett mit einer „Mühle“ und einem „Vier Gewinnt“, jeweils mit Sitzgelegenheiten.

Die Projektideen wurden auf Sicherheitsabstände und benötigten Raum zur Pflege und Unterhaltung durch die Gärtnerei geprüft. Eine Bild-Präsentation zeigten Rathausmitarbeiter Romeo Hwasta und Enesa Neziri als Vertreterin des Jugendforums dem Gemeinderatsgremium, das sich beeindruckt zeigte. Jasmine Kirschner (SPD) und Peter Kremer (FW) begrüßten mit viel Lob die Maßnahme, Jutta Beier (Uli) fand die Initiative „super“. Auf Anfrage räumte Martus ein, dass die Beschattung „noch nicht optimal“ ausfalle.

 

Schmidhuber

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