Aus dem Gemeinderat
160 Bauplätze mit Bauverpflichtung entstehen
Einen Zwischenbericht zum Bebauungsplan „Erlenwiesen II und III“ in Philippsburg bekam der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung von Thomas Dopfer, Mitarbeiter der „ESB KommunalProjekt AG“, die Philippsburg als Partner zur Erschließung des Neubaugebiets beauftragt hat.
Die ESB habe in den vergangenen Wochen die sogenannten Erörterungsgespräche durchgeführt. Den Eigentümern sei der Zuteilungsvorschlag mitgeteilt worden. Nun müssten sie Mitteilung geben, ob sie damit einverstanden sind. Wie es hieß, hat der gebildete städtische Umlegungsausschuss eine Bauverpflichtung beschlossen: Nach fünf Jahren muss der Baubeginn mit dem Aushub erfolgt sein, nach einem weiteren Jahr der Rohbau, nach einem weiteren Jahr die Fertigstellung.
Dies bedeutet, dass nach der Erschließung beziehungsweise ab dem Baubeginn des Baugebietes innerhalb von sieben Jahren das Gebäude gebaut sein muss. So steht es explizit im Beschluss. Alles in allem entstehen dort 160 Grundstücke. Davon hat die Stadt 93 im Besitz.
(Schmidhuber)
Kreiselbau voll im Gang
Die Arbeiten sind voll im Gange. Noch kommen die Autofahrer vorbei, müssen aber Vorsicht walten lassen. Im Bereich der L 602 ab der „Engelsmühle“ bis zur Dammstraße sind verschiedene Baufahrzeuge im Einsatz, die mit dem Bau des vierarmigen Verkehrskreisels zur Erschließung des Neubaugebietes Erlenwiesen II und III in Philippsburg begonnen haben.
Zur Anbindung dieses Baugebietes mit rund 160 Grundstücken entsteht ein Kreisel mit einem Außendurchmesser vom 40 Meter und einer Fahrbahnbreite von sieben Meter. Die Tiefbau- und Straßenbauarbeiten machen eine Auftragssumme 575.000 Euro aus, heißt es. Bis Ende Oktober 2017 soll die Maßnahme abgeschlossen sein.
(Schmidhuber)