Digitalisierung und Brandschutz - 410.000 Euro für Grundschule Rheinsheim

Viel Geld fließt in die Ausstattung und Ertüchtigung der Grundschule Rheinsheim. Haushaltsmittel in Höhe von 300.000 Euro für die Digitalisierungsmaßnahmen und 110.000 Euro für die Erneuerung des Brandschutzes sollen laut Gemeinderatsbeschluss im Haushaltsplan 2023 eingestellt werden.

Einmütig genehmigte das Gremium die Durchführung der empfohlenen und vorgestellten Maßnahmen und beauftragte die Verwaltung zusammen mit dem beauftragten Ingenieurbüro aus Walldorf die Arbeiten auszuschreiben.
Die Digitalisierung erfolgt analog den bereits berücksichtigten Schulen. Für jeden Klassenraum sind Stromzuleitung und Stromverteiler, Mediensäulen, Airserver und Bildschirme mit Lautsprecher vorgesehen.

Im Zusammenhang mit diesen Arbeiten sei auch der Brandschutz zu verbessern, sagte Bürgermeister Stefan Martus (Uli). So müssten eine flächendeckende Brandmeldeanlage, Rauchmelder, Sicherheitsbeleuchtung, Brandschutztüren und eine Rauch-Wärmeabzugsanlage eingebaut werden. Die Durchführung des baulichen Brandschutzes erfolgt durch den Fachdienst.

Laut Vorlage liegt die Kostenschätzung für Digitalisierung und Brandschutz – einschließlich der Nebenkosten - bei brutto 410.000 Euro. Die aufwändigen Arbeiten sollen im Januar 2023 ausgeschrieben und anschließend umgesetzt werden. Wie es weiter hieß, außerhalb der Schulzeiten, also nachmittags und abends. Die Digitalisierung der Franz-Christoph-von-Hutten-Schule im Stadtteil Huttenheim wird auf Grund der Ausführungsverzögerungen an den bereits in Angriff genommenen Schulen erst 2024 erfolgen.

(Schmidhuber)

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