Dreimal Plus und zweimal Minus / Betriebskostenabrechnung für Kindergärten und Schülerhort

Durchwachsene Ergebnisse zeigt die Betriebskostenabrechnung 2024 für die Kindergärten und den Schüler-hort. Bei drei Einrichtungen ist ein Plus zwischen 31.000 und 168.000 Euro zustande gekommen. Für St. Maria gab es hingegen ein hohes Defizit von knapp 166.000 Euro zu verzeichnen.

Fünf Abrechnungen für die Kinderbetreuungseinrichtungen lagen dem Gremium vor. Dazu gehörten die AWO-Kita Campulino, der AWO-Schülerhort, der Waldorfkindergarten (vom Verein zur Förderung der Waldorfpädagogik) und die beiden katholischen Kindergärten St. Maria und St. Agnes.

Nach verschiedenen Rückfragen stimmte der Gemeinderat den Nachzahlungen zu. Beim Schülerhort kam ein positives Ergebnis von 168.000 Euro zustande, bei der Kita Campulino muss die Stadt das nicht durch Abschlagszahlungen gedeckte Defizit von knapp 14.000 Euro übernehmen.

Aufgrund von niedrigeren Personalkosten und höheren Einnahmen ergibt sich beim AWO-Schülerhort eine Rückerstattung von 168.000 Euro. Wie im Vorjahr, so fiel für den Kindergarten St. Maria ein Defizit von 166.000 Euro an. Hingegen kam es in St. Agnes zu einer Gutschrift von 35.000 Euro.

Laut Verrechnungsstelle haben die Mehrkosten für St. Maria vielfältige Gründe, etwa zusätzlicher Personalkostenaufwand von rund 80.000 Euro oder höhere Gesamtkosten bei der Bewirtschaftung, Instandhaltungen und Anschaffungen. Der Waldorfkindergarten mit der Waldgruppe schließt mit einem Plus von 31.000 Euro ab.

 

W. Schmidhuber

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