Ertüchtigung des Leinpfades

SPD stellt Antrag im Gemeinderat

Die SPD will den Leinpfad ertüchtigt haben und greift damit einen oft geäußerten Wunsch aus der Bevölkerung auf. Um die Arbeiten in Gang zu bringen, so Fraktionsvorsitzende und Ortsvorsteherin Jasmine Kirschner, haben die SPD-Stadträte in der öffentlichen Gemeinderatssitzung einen Antrag als Anstoß eingebracht.

Die Initiatoren verwiesen auf eine frühere Stellungnahme der Stadtverwaltung und beantragten eine Kontaktaufnahme mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtverwaltung (WSV) in Mannheim, um eine Vereinbarung über die Sanierung dieses Betriebswegs entlang des Rheins zwischen dem Gewann „Unterstell“ in Philippsburg und der Strandbar Rheinsheim zustande zu bringen. Weiterhin forderte die Fraktion eine konkrete Planung und Kostenaufstellung, damit die Ausgaben im Haushaltsjahr 2022 eingestellt werden können. Im Wesentlichen sei der mit Schotter befestigte Leinpfad in einen auch von Radfahrern und Rollstuhlfahrern, Spaziergängern und Eltern mit Kinderwagen nutzbaren Zustand zu versetzen. „Bemühungen wurden wegen der Besitzverhältnisse und Zuständigkeiten gar nicht erst aufgenommen“, so Jasmine Kirschner.

WSA und die Stadt Philippsburg sind Eigentümer auf unterschiedlichen Abschnitten. Der Leinpfad könnte zu einem der beliebtesten Spazierwege werden, hieß es im Antrag. Aufgrund der attraktiven Förderung der entstehenden Kosten von bis zu 90 Prozent bei einem radverkehrstauglichen Ausbau fallen die von der Stadt aufzubringenden Gelder verhältnismäßig gering aus.

 

Schmidhuber

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