Hohe Ausgaben im Gemeinderat getätigt

Zehn Straßenreparaturen in Philippsburg und den Stadtteilen

Im Jahr 2021 sollen noch - alles in allem - etwa 153.000 Euro für notwendige Reparaturen und Unterhaltungsmaßnahmen der Straßen in der Stadt Philippsburg ausgegeben werden. Wo und was im Zuge des jährlichen Straßenreparaturprogramms vorgesehen ist, das bekam der Gemeinderat von Erhard Wittemann vom Fachdienst Tiefbau vorgestellt und erläutert.

Seit Jahren sind immer wieder verschiedene Straßenzüge an der Reihe. Auch künftig soll das bewährte alljährliche Straßenreparaturprogramm greifen, um sukzessiv die vorhandenen Schäden zu beheben. Einmütig stimmte der Gemeinderat der vorgeschlagenen Reihenfolge, dem Umfang und der Art der Instandsetzungen zu.

So bestätigte der Gemeinderat die vom städtischen Tiefbauamt geplanten großen und auch kleinen Reparaturmaßnahmen und beauftragte die Verwaltung, die einzelnen anfallenden Arbeiten zügig durchzuführen.

Dabei geht es um Reparaturarbeiten im Rahmen des beauftragten Zeitvertrages in Höhe von 70.000 Euro, sodann um Reparaturen von abgesackten Bordsteinen und Rinnenplatten, um Ausbesserungen von Gehwegen und im Straßenasphalt, schließlich um die Behebung von gemeldeten Schäden in Form eingegangener „Mängelanzeigen“.

Aufwendig wird die Straßenreparatur der Goldwäscherstraße Philippsburg. In einem Bereich haben sich der Straßenasphalt sowie die wasserführenden Rinnenplatten im größeren Umfang abgesenkt. Dadurch kann das anfallende Regenwasser nicht mehr ablaufen. Auf der Agenda steht auch die Straßenreparatur im Zufahrt- und Kreuzungsbereich Huttenheimer Straße zur Forstdeichstraße Rheinsheim.

Dort ist der Asphaltbelag teilweise massiv ausgebrochen, stark rissig und porös. Schließlich geht es um die Vervollständigung des Radweganschlusses in Richtung Kernkraftwerk. Von Radfahrern wird immer wieder kritisiert, dass ein kurzes Wegestück des Radweges vom Audamm in Richtung Kernkraftwerk entlang des Industriestammgleises nicht durchgehend asphaltiert ist, informierte Wittemann.

Hinzu kommt: In einem Teilbereich der Straße zum Kernkraftwerk hat sich der Straßenasphalt abgesenkt. Dafür fallen Kosten von 9.000 Euro an. Notwendig wird auch die Sanierung der Gehwegfläche in einem Teil der Skalstraße für über 20.000 Euro.

 

Schmidhuber

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