In Rheinsheim bewegt sich einiges - Vier Festtage mit randvollem Programm

„Rheinsheim bewegt“ heißt die Botschaft und sie bedeutet auch: In Rheinsheim bewegt sich einiges. In Rheinsheim geht es richtig voran. Um dies zu verdeutlichen, kamen jetzt vier Festtage mitrandvollem Programm zustande.
Daran beteiligte sich ein Dutzend Vereine, Organisationen und Institutionen. Jeder befragte Besucher zeigte sich begeistert: „Mir senn stolz uff Rhonser.“

Die Initiative dafür hatte der Ortschaftsrat mit der ideenreichen Ortsvorsteherin Jasmine Kirschner ergriffen. Im Vordergrund standen Informationen über die nach Rheinsheim geflossenen Fördermittel. Der Stadtteil habe erheblich profitiert, bekundete die Kommunalpolitikerin. Davon überzeugte sich auch Landtagsabgeordneter Ulli Hockenberger: „Unsere Fördermittel sind hier bestens angelegt.“

Vor Ort stellte Fachdienstleiterin Katja Hauer alle Zuwendungen des Landes und des Bundes vor. Für investive Vorhaben, so energetische Sanierungen von privaten und öffentlichen Gebäuden, beträgt der Förderrahmen 2,9 Millionen Euro. Daneben gibt es auch Fördermittel für nichtinvestive Maßnahmen, so für das „Quartiersmanagement“: die erfolgreiche Belebung des Dorflebens. Mit einer Ausstellung von Bildern und Dokumenten zur umstrittenen Eingemeindung Rheinsheims vor 50 Jahren beteiligte sich der Heimat- und Kulturgeschichtliche Arbeitskreis Reginesheim. Zum weiteren Programm
gehörten ein Open-Air-Gottesdienst und eine Sternwallfahrt der Seelsorgeeinheit. „Tage der offenen Tür“ gab es im Bürgerhaus Löwen, im Dorfladen und im Ärztehaus, dazu Einweihungen mit kirchlichem Segen. Seine Fahrzeuge und seine Arbeit stellte das Rote Kreuz vor. Riesenzuspruch fand der erstmalige Vorgarten- und Hausflohmarkt mit 49 Beteiligungen aus der Bürgerschaft. Viel Lob bekamen auch die „Bulldog Buwe“, deren Oldtimer-Fest am Vatertag überfüllt war, der „WSC Rheintreue“ mit seinem beliebten Kanu- und Spargelfest, den Kanadiertouren und den Darbietungen seiner Combo, schließlich die Sängerschar der „Concordia“ mit ihrem „Hofkonzert“.

Einen Riesenandrang verzeichnete das ganztägige Open-Boule-Turnier auf dem neuen Dorfplatz mit 41 starken Mannschaften, darunter Luxemburger und Franzosen. Eröffnet wurde es von Bürgermeister Stefan Martus und Ortsvorsteherin Jasmine Kirschner.


(W. Schmidhuber)

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