Kostengünstige Lösung für vier Kindergartengruppe

Aufgegriffen wird der Antrag der CDU-Gemeinderatsfraktion, den der Fraktionsvorsitzende Hans Gerd Coenen in der jüngsten Gemeinderatssitzung einbrachte und der auch das Wohlgefallen von Bürgermeister Stefan Martus fand. Demnach soll in der nächsten Ratssitzung - noch im Dezember - folgender Tagesordnungspunkt behandelt werden: „Errichtung eines Kindergartens in Holzständerbauweise für vier Gruppen auf der Freifläche des ehemaligen Kindergartens St. Maria zwischen der Hieronymus-Nopp-Schule und dem AWO-Schülerhort an der Lessingstraße.“

Als Begründung für die Wahl dieses Standortes nannte die CDU die Möglichkeit, die bereits bestehende Heizungsanlage des Schülerhorts, den noch zu errichtenden Generationenspielplatz und den vorhandenen Anschluss an die Lessingstraße optimal nutzen zu können. „Durch diese Vorgehensweise wäre eine schnelle und finanziell günstigere Lösung zu verwirklichen als durch einen Neubau an einer anderen Stelle“, ließ Coenen dazu wissen. Für Christopher Moll (FW) kommt das Ganze zu überraschend. Die Verwaltung hätte die anderen Fraktionen über die Initiative informieren sollen, da der Bürgermeister schon zwei Tage zuvor Bescheid von den CDU-Überlegungen wusste.

„Wir haben vorab erst einmal geprüft und sind zu der Erkenntnis gekommen, dass die gemeinsame Infrastruktur ein ganz interessanter Aspekt für Philippsburg und für die Finanzlage der Stadt ist: insgesamt eine interessante kostengünstige Lösung“, bemerkte der Rathauschef dazu.

 

(Schmidhuber)

 

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