Kühlzelle für Feuerwehr

Die Gesamtfeuerwehr der Stadt Philippsburg ist jetzt im Besitz einer begehbaren Kühlzelle. Wie es vor Ort heißt, gehört die Neuanschaffung als Teil zum neu entwickelten Notstromkonzept, betonen die beiden Floriansjünger Rudolf Reiss und Peter Steinel, die mit Stolz die Errungenschaft präsentierten.

Wenn der Strom für längere Zeit ausfällt und somit ein Katastrophenfall eintritt, wird die Zelle mit ihrer Kühlung für Medikamente und Lebensmittel benötigt – in diesem Fall für den Personenkreis der Einsatzkräfte.

Das Philippsburger Unternehmen mit Chef Seweryn Gawronski hat den Behälter in einer Größenordnung von 7.500 Euro bezahlt und ihn für die Feuerwehr gespendet. Ihren Platz hat die Kühlzelle im Feuerwehrgerätehaus Philippsburg in der Lessingstraße 6 gefunden.

Die Zelle, die direkt ans Notstromaggregat angeschlossen ist, weist eine Länge von 3,50 Meter auf, eine Tiefe von 2,20 Meter und eine Höhe von 2,40 Meter – und kühlt bis minus 35 Grad. Höchste Hygiene sei gewährleistet.

Schmidhuber

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