Nopp-Schule schließt Kooperationsvertrag mit DFB

Die Hieronymus-Nopp-Schule hat jetzt eine Kooperation mit dem Deutschen Fußballbund (DFB) vereinbart und einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Dabei geht es nicht um die Rekrutierung von Nachwuchskräften, sondern um eine enge Zusammenarbeit im Sportbereich. Um das Vorhaben in allen Details kennenzulernen, besuchte das „DFB-Mobil“ mit zwei Fachleuten die stets kreative Grund-, Haupt- und Werkrealschule.

Wie die angestrebte Kooperation im Konkreten aussehen könnte, kam bei dem Sportvormittag auf dem Fußballplatz des SV Philippsburg zu Vorschein. Eine Schulklasse der Nopp-Schule, begleitet von Konrektor Thomas Odenwald, genoss hochmotiviert die vermittelten sportlichen Übungen auf dem grünen Rasen.  Bei einem DFB-Mobil-Besuch führen lizenzierte Teamer ein Demonstrationstraining durch und informieren über weitere Bildungsangebote sowie über Zukunftsthemen des Fußballs.

Doch gehe es auch darum, Sport mit Spaß zu verbinden, außerdem Mädchen verstärkt zum Fußball zu führen und ihr Interesse für diese Sportart zu wecken, hieß es vor Ort. Zudem sollten mehr Jungs Gefallen am Fußball finden, nicht nur die aus fußballbegeisterten Familien. Zu den etwa eineinhalbstündigen Spielen und Aktionen gehörten ein Stabilisierungsprogramm und ein sogenannter Kapitänslauf. Was selten vorkommt: Niemand zeigte Ermüdungserscheinungen, niemand wurde es langweilig, alle machten mit, als ginge es um Auszeichnungen.

„Der DFB hat unserer Schule einen Kooperationsvertrag angeboten. Das heißt, er wird somit regelmäßig zu uns kommen“, erläuterte Odenwald die Zielsetzung. Für den Fußball ist Philip Hamburger, Klassenlehrer der 3c und ausgebildeter Sportlehrer, schulischer Ansprechpartner, der als Betreuer mit dabei war.  

Konrektor Odenwald wies auch auf das Projekt „20.000plus“ hin, durch das die Nopp-Schule mit dem Kooperationsvertrag eingebunden ist. „Damit ist auch beinhaltet, dass wir einen verbindlichen Ansprechpartner für den DFB benennen, der an den Fortbildungsmaßnahmen des DFB für das Projekt 20.000 plus teilnimmt.“ Aus dem großen Interesse zahlreicher junger Menschen am Fußball ergebe sich bei den Lehrkräften an den Schulen der Wunsch nach einer zeitgemäßen, attraktiven und zielgruppenspezifischen Fort- und Weiterbildung, dem der DFB gerne entspricht, ließen die beiden DFB-Vertreter wissen. „Es ist schön zu sehen, dass das DFB-Mobil so gut ankommt, es hat sich als Einstieg in weiterführende Qualifizierungsmaßnahmen absolut bewährt.“

 (Schmidhuber)

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