Philippsburg auf dem Weg ins „e-mobile“ Zeitalter

Philippsburg und EnBW nehmen E-Ladesäule für E-Autos in Betrieb

Die E-Ladesäule, die seit einigen Tagen am Parkplatz Engelstraße steht, wurde nun offiziell der Öffentlichkeit übergeben. Bürgermeister Stefan Martus: „Elektromobilität ist ein grundlegender Baustein für ein nachhaltiges Verkehrskonzept. Für uns als Kommune ist das ein ganz wichtiges Infrastrukturthema, das schon in naher Zukunft über die Attraktivität der Stadt insbesondere auch als Touristen- und Wohnort mitbestimmt. Die Inbetriebnahme der Ladesäule sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg ins „e-mobile Zeitalter“.

Den Autofahrern stehen an den deutlich gekennzeichneten Parkplätzen je zwei Wechselstrom-Anschlüsse vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt Leistung zur Verfügung. Ältere Fahrzeuge oder auch Zweiräder lassen sich zudem an zwei Schuko-Steckern mit je 3,7 kW aufladen. Der Zugang funktioniere laut EnBW Kommunalberater Ralf Strohecker mit handelsüblichen RFID-Karten. Seit wenigen Wochen ließe sich zudem mit der „EnBW mobility+ App“ auf dem Smart-Phone bezahlen, die außerdem europaweit den Weg zur nächsten freien Ladesäule weise. Ein komplett „leerer“ E-Golf kann hier binnen einer Stunde, selbstverständlich mit Ökostrom aufgeladen werden

Gefertigt und installiert wurden die Station von der EnBW, die auch weiterhin für deren Betrieb zuständig ist. Die Ladesäule ist zur besseren Bedienbarkeit mit einem besonders großen 10-Zoll-Farbdisplay ausgestattet, dessen Leuchtintensität sich automatisch dem Umgebungslicht anpasst. 

Die EnBW kümmere sich seit vielen Jahren um das Thema Elektromobilität, berichtet Ralf Strohecker: „Bereits 2009 haben wir mit dem Aufbau einer Ladeinfrastruktur begonnen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die EnBW hier im Land führend auf dem Gebiet ist.“

 

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