Preisverleihung im Schloss „Bellevue“ bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin

Philippsburg ist baden-württembergischer Spitzenreiter beim „Wattbewerb“

Die Zeiten ändern sich: Einst war Philippsburg einer der größten Stromerzeuger in Sachen Kernenergie, jetzt führt Philippsburg aktuell die Liste mit dem größten Zuwachs an Solar-Stromproduktion in Baden Württemberg an.

Am vergangenen Dienstag konnte Bürgermeister Stefan Martus (ULi) auf dem Gelände von Schloss Bellevue in Berlin im Rahmen der Woche der Umwelt den Preis von Markus Lewe, Präsident des Deutschen Städtetags, entgegennehmen. Ausgezeichnet wurden die 10 Städte und Gemeinden mit dem größten Photovoltaik-Zubau. Ausgeschrieben hat den „Wattbewerb“ unter anderem die Initiative Fossil Free Karlsruhe, Parents for Future, KIT Klimamonster, Enginers for Future. Bei bundesweit 247 teilnehmenden Städten bis 100.000 Einwohnern belegt Philippsburg Platz 4 und unter den baden-württembergischen Teilnehmern ist Philippsburg sogar Spitzenreiter (Zubau von 21.02.2021 – 01.09.2023). Initiiert wurde die Teilnahme beim Wattbewerb vom Umweltamt der Stadt Philippsburg.

Philippsburg hat sich in Sachen Solarstromproduktion bereits in der Vergangenheit einen Namen gemacht, die Photovoltaik-Anlage auf dem Logistikzentrum der Fa. Goodyear war einst die größte Aufdachanlage in der Bundesrepublik. Mittlerweile könnte Philippsburg mit dem Solarstrom ganz Philippsburg mitsamt seinen kleinen und mittleren Unternehmen versorgen. Weitere Photovoltaik-Anlagen auf stadteigenen Gebäuden sind vorgesehen, Gelder sind bereits in den Haushalt eingestellt.

Für die hervorragende Platzierung beim Wattbewerb bedankt sich Bürgermeister Stefan Martus bei allen Bürgern und Unternehmen, die den Schritt gewagt haben und Photovoltaik installieren ließen.

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