Spenden von über 10.000 Euro für den Sozialfonds

„Wir helfen dort, wo wirksame Hilfe gebraucht wird“, bekunden die Spieler und Vereinsangehörige. Die beliebte Rheinsheimer Theatergruppe „Mehwischee“ will Gutes in mehrfacher Hinsicht tun. Seit 1999 ist das Ensemble ein ganz treuer Spender. Gespendet werden in der Regel die Einnahmen aus den Theaterspielen. Doch 2016 gab es keine Aufführung. Trotzdem konnten die Vertreter der Stadt eine Weihnachtsspende in Empfang nehmen – und das inzwischen zum 16. Mal. „Unsere eingelegte Pause soll die Tradition unserer Unterstützung nicht abreißen lassen“, hieß es bei der Übergabe. Mit der diesjährigen Spende von 500 Euro an den Sozialfonds der Stadt hat die Theatergruppe jetzt insgesamt über 10.000 Euro an Zuwendungen aufgebracht: stets für Einwohner, denen es im täglichen Leben nicht so gut geht.

Die Spende ist für „Menschen in Not“, das heißt für Einwohner aus der Stadt, die aufgrund von Krankheit, Unfall, Behinderung oder Arbeitslosigkeit in wirtschaftliche Notlagen geraten. Geholfen wird auch denjenigen, bei denen das Einkommen für notwendige Anschaffungen oder besondere Lebensbedürfnisse nicht ausreicht.

Lobend äußerten sich bei der Übergabe Bürgermeister Stefan Martus und der Leiter des Fachdienstes Bildung im Rathaus, Erich Schweikert, über die Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit. Mit dieser Hilfe könne die Stadt unbürokratisch und direkt die Angehörigen aller Altersgruppen in allen nur denkbaren Lebenssituationen unterstützen, insbesondere Familien mit Kindern - und nicht nur an Weihnachten, sagte das Stadtoberhaupt. „Wir sind froh und glückliche, eine so sozial engagierte Theatergruppe bei uns zu haben.“ Die Rheinsheimer Theatergruppe „Mehwischee“ besteht aus 15 aktiven Theaterspielern – und einem treuen Freundeskreis.

(Schmidhuber)