Straßensanierung für knapp eine Million

Hieronymus-Nopp-Straße weist erhebliche Schäden auf

Fast eine Million Euro gibt die Stadt für die Erneuerung der Hieronymus-Nopp-Straße aus, und zwar für den Straßenabschnitt von der Dammstraße bis zur Robert-Koch-Straße am Bahngleis. Auch künftig soll ein alljährliches Straßenreparaturprogramm greifen, um sukzessiv die Schäden zu beheben, so Erhard Wittemann vom Tiefbauamt.

Konkret ging es um die Vergabe der Erdarbeiten, Straßenaufbruch-, Entwässerungs-, Kanalarbeiten, Wasserleitungs- und Straßenbauarbeiten. Das Gesamtpaket wurde an eine Fachfirma aus Rastatt zum Angebotspreis von rund 922.000 Euro vergeben.

Zwischenzeitlich hat die im Vorfeld geforderte Bürgerbeteiligung stattgefunden. Sämtliche 64 Anwohner und Eigentümer seien angeschrieben und mit Hilfe von Planunterlagen über die geplante Baumaßnahme informiert worden. Insgesamt acht Bürger haben sich im Rathaus beim Fachbereich Tiefbau gemeldet.

Das Ergebnis fiel zufriedenstellend aus, hieß es. Was auch immer anstand, die Maßnahmen wurden positiv beurteilt. Nachfragen gab es zu den Hausanschlüssen der Wasserversorgung, der Reduzierung der Fahrbahnbreite auf sechs Meter, den Baumpflanzungen und den Parkplatzangeboten.

Als Ergebnis der Bürgeranhörung könne festgestellt werden, dass es zur neuen Fahrbahnbreite und zu den zusätzlichen Grünflächen ein ausgeglichenes Für und Wider gegeben hat.

Mit den Bauarbeiten soll am 1. Juni 2021 begonnen werden. Die Fertigstellung ist bis zum 28. Februar 2022 terminiert.

 

Schmidhuber

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