Unterschriften von gleich sieben Partnern

Kooperation zwischen Stadt, Schule, IHK und Wirtschaftspartnern beschlossen

Große feierliche Unterzeichnungszeremonie in Philippsburg an der „Vorzeigeschule“. Gleich sieben Unterschriften trägt das Dokument der beschlossenen Kooperation „Wirtschaft macht Schule“: die von Bürgermeister Stefan Martus, Rektor Ingo Schmidt, dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der IHK Karlsruhe, Alfons Moritz, Barbara Schwarz von der Handwerkskammer, AOK-Teamleiter Nico Heilig, den Firmen-Geschäftsführern Dietmar Pahling und Rudolf Reiß und Schülervertreterin Christine Schukmann.

Die Nopp-Schule sei schlichtweg die Vorzeigeschule, auch was die gute Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft anbelangt, betonte das Stadtoberhaupt. Kooperationen zwischen Schulen einerseits und Unternehmen, Betrieben und Einrichtungen andererseits sind für beide Seiten höchst profitabel, hieß es mehrfach. Schulen gelinge es mit dieser Hilfe von außen besser, ihren Schülern praktische Einblicke in die Arbeitswelt und die realen Anforderungen im Berufsleben zu vermitteln. Eine solche Kooperation schlägt eine Brücke zwischen „Theorie und Praxis“.

Dabei habe die Schule den vollen, uneingeschränkten Rückhalt der Stadt. Unter dem Projektmotto der IHK „Wirtschaft macht Schule“ kamen jetzt Schule, Stadt, IHK, „Pahling Haustechnik“, „Schlosserei/Metallbau Reiß“ als „Siebenerbündnis“ im Musiksaal der Hieronymus-Nopp-Schule zusammen, um ihr Vorhaben „ganz eng zusammenzuarbeiten“ zu Papier zu bringen. Zu der Runde gehörten auch IHK-Projektleiterin Annemarie Herzog, Angelika Jasper von der AOK und die Beauftragten für die Berufsvorbereitung, Günter Zollinger und Ronald Puskaric.

Die Schule brauche solche außerschulischen Partner - auch für die Sicherung ihres hohen Qualitätsstandards, betonte der Schulleiter. Mit der Öffnung der Schule nach außen könnten die umfassenden Bildungs- und Erziehungsaufgaben besser bewältigt werden. Es gelte, junge Menschen frühzeitig auf die veränderte Arbeitswelt vorzubereiten und frühzeitig Kontakte zur Wirtschaft zu suchen und Brücken zu bauen, hob Martus hervor.

Für Barbara Schwarz, Ausbildungsberaterin der Handwerkskammer, ist es wichtig, die Chancen, die eine Kooperation bietet, zu ergreifen. Von einer Freude und Ehre, ein guter Partner der Schule zu sein, sprach Pahling. Laut Moritz hänge die Zukunft von einer bestens funktionierenden Wirtschaft ab, wo sich fast schon revolutionäre Veränderungen ergeben, denen es sich zu stellen gilt. Die Schüler forderte er auf, den Entwicklungen aufgeschlossen und aufnahmebereit zu begegnen.

Ihre Unterstützung des Projekts bekundeten Elternbeiratsvorsitzende Barbara Götz und Fördervereinsvorsitzende Katrin Lippmann. Zur Einstimmung auf die feierliche Unterzeichnung stellten die rund 40 „Chorkids“ unter Chorleiterin Katja Crnic ihr Können unter Beweis.

Schmidhuber

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