Urlaubsvergnügen in Philippsburg - Ernst-Freyer-Freibad und Campingplatz ziehen Besucher an

Sommer, Sonne, blauer Himmel - das Freibad ruft! Ab ins kühle Nass! Wer in Philippsburg oder in unmittelbarer Nähe wohnt, ergreift die Gelegenheit beim Schopf. Das Ernst-Freyer-Bad und der Campingplatz Freyersee zeigen sich wiederum bestens gerüstet für den Sommer, die Ferien- und Urlaubszeit.

Freibad im Grünen mit See

Das schön gelegene Freibad im Grünen ist beliebt: bei den Philippsburgern ebenso wie bei den Nachbarn, die aus allen möglichen Städten und Gemeinden kommen, auch aus der Pfalz. Viele Eltern kommen mit Kleinkindern hierher. Heiß begehrt sind auch die Plätze auf dem Campingareal. „Wir haben eine unvermindert starke Nachfrage“, lässt der Besitzer Andreas Weißhardt wissen. „Alles ausgebucht.“

Mit Stolz weist die Stadt Philippsburg darauf hin: „Unser Bad ist eine der wenigen Einrichtungen in der Umgebung, wo Sie in einem natürlichen See nach Herzenslust schwimmen können. Viele Stammgäste aus nah und fern nehmen diese einmalige Möglichkeit seit vielen Jahren wahr.“

In dem Freibad gibt es ein kombiniertes Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken plus ein Kleinkinderbecken mit einer Wassertiefe von 0,30 bis 0,85 Meter. Ein besonderes Erlebnis für jeden Badegast ist das Schwimmen im weiten Freyersee. An dem Steg sind drei Sprungtürme beziehungsweise Sprungbretter angebracht: zwei mit drei Meter Höhe, eines mit einer Höhe von einem Meter.

„Ein großes Nichtschwimmerbecken mit Rutsche sowie ein ebenfalls sehr großzügiges Becken für die ganz Kleinen runden das optimale Angebot mit hohem Freizeitwert für Besucherinnen und Besucher jeden Alters ab“, heißt es in einer Beschreibung. Umkleidekabinen, Duschen und Toiletten stehen den Gästen zur Verfügung. An den Liegewiesen gibt es Kinderspielplätze, auch Rutsche, Schaukel und Klettergerät, außerdem Gelegenheiten zum Tischtennis und Volleyball. Vor dem Freibad sind Fahrradabstell- und Parkplätze vorhanden. In einem Kiosk können allerlei Stärkungen während der Öffnungszeiten des Bades (9 bis 20 Uhr) gekauft werden.

Warum heißt das Schwimmbad „Ernst-Freyer-Bad? Ernst Freyer ist wohl eine der markantesten Unternehmerpersönlichkeiten in der über tausendjährigen Orts- und Stadtgeschichte: Ernst Freyer, inzwischen verstorbener Betriebsinhaber des ehemaligen Kieswerks – das erste in Philippsburg, damals unter der Firmierung „Rheinkies-, Sand- und Splittwerk“ - und auch Initiator des jetzigen städtischen Freibads, das seit 1977 seinen Namen trägt.

Camping am Freyersee

„Camping für die ganze Familie“ wird auf dem nahen „Campingplatz Freyersee“ geboten. Diese Oase gibt es seit 1979. Inzwischen wurde sie zwei Mal erweitert, weil der Bedarf immer mehr wächst. 135 Plätze mit Wohnwagen und festen Wohnzelten stehen zur Verfügung. Davon machen die Dauercamper einen Anteil von rund 80 Prozent ein. Den Rest beanspruchen Kurzzeit-Touristen und Monteure als zeitweilige Unterkunft.

Möglichkeiten für große und kleine Wassersportler sind reichlich gegeben, so der Hinweis von Andreas Weißhardt (ein Freyer-Enkel) und sein Mitarbeiter Thomas Laturnus. Neben Schwimmen und Baden locken Wassersportarten wie Surfen, Paddeln, Tauchen und Angeln. Die Anlage verfügt über zwei moderne sanitäre Anlagen, eine kleine Rezeption, Waschmaschine, Trockner, Geschirrspülbecken, Internet via W-LAN. Zum Angebot gehören zudem ein kleiner Spielplatz mit Spielschiff, ein Sandstrand, eine Liegewiese und eine Badeinsel.

Begehrt ist der Campingplatz mit den Schatten spendenden Bäumen bei Familien und den Radfahrern, die gerade auf Tournee sind. Camper kommen nicht nur aus Philippsburg, sondern aus ganz Deutschland, auch aus der Schweiz und Frankreich. Gesehen und begrüßt wurden schon Chinesen, Japaner und Koreaner. Direkt angrenzend befindet sich ein Restaurant mit Seeterrasse. Einkaufsmöglichkeiten bestehen zur Genüge und bieten alles, was ein Camper so braucht.

(Schmidhuber)

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