Verwirklichung des Traums vom eigenen Haus
Spatenstich für 167 begehrte Bauplätze in den „Erlenwiesen“
In der Kernstadt von Philippsburg, gegenüber der Engelsmühle, entsteht in den „Erlenwiesen – Bauabschnitte II und II“ ein attraktives Neubaugebiet. Mit dem offiziellen „Spatenstich“ kam jetzt – nach fünfjährigen Vorbereitungsarbeiten - ein entscheidender Schritt zur Umsetzung dieses Großprojekts zustande, worauf viele junge Familien warten.
Seit Dezember 2017 ist der vierarmige Kreisel im Bereich der L 602 ab der Engelsmühle bis zur Dammstraße fertiggestellt und in Betrieb genommen. In dieser Form wird das Neubaugebiet verkehrsgerecht angebunden. Mitten in das Wohngebiet führt eine verschwenkte Haupterschließungsstraße, von der aus schmalere Wohnstraßen abzweigen, die für Wohnqualität sorgen. Bei den insgesamt 167 Grundstücken handelt es sich vorwiegend um vorgesehene Einfamilienhäuser und Doppelhäuser. 93 Bauplätze gehören der Stadt.
Vor Ort lieferte Thomas Dopfer von der „ESB KommunalProjekt AG“ interessante Informationen: Knapp 13 Hektar groß ist das Baugebiet, das Nettobauland kommt auf rund sieben Hektar. Den Gesamtaufwand für die Entwicklung und Erschließung bezifferte er auf 7,2 Millionen Euro. Die reinen Baukosten machen 4,5 Millionen aus, hieß es. Gerechnet werde mit einer Bauzeit von 15 Monaten, was bedeutet, dass die Fertigstellung für den September 2019 einkalkuliert ist.
Zum Start in die konkrete Realisierung gab es verschiedene Hinweise auf einige Besonderheiten, so auf den breiten Grünstreifen mit kleinen Spielmöglichkeiten als „grüne Lunge“ durch die Mitte des Gebiets. Hinzu kommen großzügige Grünanlagen mit Entwässerungsmulden am Gebietsrand. Wert legten die Planer darüber hinaus auf optimale Fuß- und Radwegverbindungen der angrenzenden Landschaft mit dem Wohngebiet. Lärmschutzmaßnahmen sorgen für eine ruhige Lage. Umgesetzt werden auch eine LED-Beleuchtung, ein schnelles Internet und eine Gasversorgung durch die Thüga.
Für die Stadt sei der Spatenstich ein wichtiges Ereignis, bemerkte Bürgermeister Stefan Martus. Jetzt haben Bauwillige die Möglichkeit, den Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen. Kurze Wege in die Ortsmitte kennzeichnen den Wohnwert des neuen Baugebiets. Ganz in der Nähe liegen das Schulzentrum, zwei Kindergärten, der Schülerhort und der neue Generationenspielplatz.
Wie Dopfer wies der Rathauschef darauf hin, dass bei der Auftragsvergabe viele Firmen und Betriebe aus der Region berücksichtigt worden seien.
Schmidhuber