Straßenreparaturen in Philippsburg und Rheinsheim

Im Jahr 2019 sollen etwa 150.000 Euro für notwendige Reparaturen und Unterhaltungsmaßnahmen der Straßen in der Stadt Philippsburg ausgegeben werden. Wo und was im Zuge des jährlichen Straßenreparaturprogramms vorgesehen ist, das bekam der Gesamtgemeinderat von Erhard Wittemann vom Fachdienst Tiefbau vorgestellt und erläutert.

Seit Jahren sind immer wieder verschiedene Straßenzüge an der Reihe. Auch künftig soll das bewährte alljährliche Straßenreparaturprogramm greifen, um sukzessiv die vorhandenen Schäden zu beheben. Einmütig stimmte der Gemeinderat der nach ausgiebiger Diskussion festgelegten Reihenfolge, dem Umfang und der Art der Maßnahmen zu.

So bestätigte der Gemeinderat die vom Tiefbauamt geplanten Reparaturmaßnahmen – im Wesentlichen sind es Kleinreparaturen - und beauftragte die Verwaltung, die einzelnen Reparaturarbeiten durchzuführen. Dabei handelt es sich um Arbeiten im Zuge des beauftragten Zeitvertrages mit einem Jahresauftragswert von rund 70.000 Euro, sodann um geringere Reparaturen durch den städtischen Bauhof, so um die Wiederherstellung von abgesackten Bordsteinen und Rinnenplatten, Gehwegreparaturen auf Kleinflächen und um Ausbesserungen von kleineren Schadstellen im Straßenasphalt im Umfang von 10.000 Euro.

Im Paket enthalten sind außerdem die Bearbeitung von eingehenden Schadensmeldungen aufgrund von „Mängelanzeigen“ der Bürgerschaft und auch die Unterhaltung der Kolonnenstraße mit Behebung einzelner Asphaltlöcher und der Auswirkungen von früheren Frostschäden.

Als größere Einzelmaßnahme sollen die Sanierung eines Gehwegteilstückes und die Erneuerung eines Straßenabschnittes einschließlich Anpassungsarbeiten im Bereich der Angerbergstraße in Rheinsheim vorgenommen werden. Des Weiteren beschloss der Gemeinderat, dass die Reparatur des Gehweges in der Bruhrainstraße in Philippsburg für drei Monate zurückgestellt wird. Zuerst soll die Nutzung des dahinter liegenden Grundstückes geklärt werden.

Zuletzt entschied sich der Rat für die Erneuerung eines Gehwegabschnittes im Bereich der Gerstenfeldstraße beim Aldi-Markt in Philippsburg und beauftragte die Verwaltung, auf den Investor Aldi GmbH & Co. KG zuzugehen und eine Kostenbeteiligung einzufordern.

Schmidhuber