Neupflanzungen für Philippsburger Wald

Volksbank Kraichgau spendet 15.000 Euro für notwendige Aufforstung

Der unverkennbare Klimawandel, eine über Jahre anhaltende Trockenheit und das besorgniserregende Eschentriebsterben haben dem Philippsburger Wald erheblich zugesetzt. Große Sorgen bereitet nach wie vor das Eschentriebsterben auf rund 400 Hektar: eine schwere Baumkrankheit, die durch einen aus Ostasien eingeschleppten Pilz verursacht wird.

Daher ist es notwendig, immer wieder aufzuforsten, um den Wald in seinem Bestand zu erhalten. Dabei werden vorwiegend resistente heimische Baumarten angepflanzt: insgesamt sechs, wie Forstrevierleiter Christian Hautz informierte.

Anlass zu Freude gibt die Volksbank Kraichgau, die großzügig die Aufforstung des Waldes mit einer Spende von 15.000 Euro unterstützt und damit ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzt. Anstelle von Präsenten für Bankkunden zu ihren runden Geburtstagen nutzt das Geldinstitut die Gelegenheit, um die Aufforstung in den Wäldern des Geschäftsgebietes zu unterstützen.

Symbolisch setzten Bürgermeister Stefan Martus, Städtepartnerschaftspräsident François Morin, Gemeinderats-Waldmeister Werner Back, mehrere Stadt- und Ortschaftsräte, Mitarbeiter der Stadtverwaltung und Andreas Hoffmann von der Volksbank Kraichgau gemeinsam mit dem Revierförster die Pflanzen, die nicht auf eine einzige Fläche, sondern auf sechs ausgesuchte Einzelflächen verteilt wurden.

Mit ihren Spaten hoben die Helferinnen und Helfer die vielen Löcher aus und setzten den Nachwuchs. Um die Jungbäume vor Verbiss – dem Abbeißen von Knospen, Blättern oder Zweigen – zu schützen, brauchen sie einen Schutz. Die Schutzhülle besteht nicht mehr aus Plastik, sondern jetzt aus Weideruten.

„Wir danken der Volksbank Kraichgau für ihr außerordentliches Engagement“, betonte Martus. „Diese Spende zeigt die große Verbundenheit der Volksbank mit unserer Stadt, der Region und den Menschen, die hier leben.“

 

Schmidhuber

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