Nikolausaktion der Philippsburger Feuerwehren

Ein Aufruf im Stadtanzeiger und übers Internet bescherte dem Nikolaus von den Freiwilligen Feuerwehren Philippsburg eine Überraschung und viel Arbeit. Statt der üblichen Nikolaus-Feiern konnten sich Kinder melden, einen Stiefel oder Schuh vor die Tür zu stellen und auf den Nikolaus warten. Die Resonanz war überwältigend. 650 Kinder aus der Kernstadt und den Stadtteilen haben sich gemeldet. Finanzielle Unterstützung erhielt der Nikolaus von den jeweiligen Fördervereinen der Feuerwehren in Philippsburg, Huttenheim und Rheinsheim, die bei dieser Aktion auf eine überraschende Spendenbereitschaft sowohl von Geschäften, als auch Privatpersonen gestoßen sind. Gefüllt wurden die Beutel mit Dambedei, Mandarinen, Nüssen, Schokolade und Reflektoren mit Feuerwehremblem für einen sicheren Weg zum Kindergarten oder der Schule. Da im Aufruf aufgefordert wurde, die Schuhe vor die Haustür zu stellen, standen in Philippsburg quer über das Stadtgebiet so viele Schuhe vor den Haustüren, wie wohl schon lange nicht mehr.

Am Abend vor der „Bescherung“ verwandelten sich die Feuerwehrhäuser in Nikolaus-Werkstätten, wo die Beutel von fleißigen Helfern zusammengepackt wurden. In mehreren Teams machten sich der Nikolaus und seine Helfer dann auf den Weg zu den jeweiligen Schuhen und füllten diese.

Da in Philippsburg traditionell am 5. Dezember der Nikolaus kommt, wurde dort am Abend des 4. Dezember ausgetragen, die Huttenheimer und Rheinsheimer Kinder bekamen den Nikolaus am Abend des 5. Dezember. Eine gelungene Aktion, die nicht nur den Kindern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.

mele

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