Update: 22.11.2022
Der Abfallwirtschaftsbetrieb verschiebt seine Veranstaltung zur Vorstellung der Kriterien für die Suche nach möglichen Deponiestandorten für mineralische Abfälle
Der Informationsabend findet am 28. November digital statt
Kreis Karlsruhe. Für die Entsorgung mineralischer Abfälle im Landkreis Karlsruhe müssen neue Kapazitäten geschaffen werden. Die Kriterien für die Suche nach möglichen Deponiestandorten stellt der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Karlsruhe bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung den Einwohnerinnen und Einwohnern vor, um diese frühzeitig einzubinden. Der für Mittwoch, 23. November, geplante Termin muss auf Montag, 28. November, um 17.30 Uhr verschoben werden. Die Veranstaltung findet ausschließlich digital statt.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb bittet um Anmeldung per Mail an oeffentlichkeitsarbeit@awb.landratsamt-karlsruhe.de. Die Zugangsdaten zur digitalen Teilnahme werden am Montag, 28. November, auf der Internetseite des Abfallwirtschaftsbetriebs unter www.awb-landkreis-karlsruhe.de veröffentlicht. Kurzentschlossene können somit auch ohne vorherige Anmeldung an der digitalen Veranstaltung teilnehmen. Auf der Internetseite des Abfallwirtschaftsbetriebs finden sich auch weitere Informationen sowie der ausführliche Kriterienkatalog unter der Rubrik „Abfallentsorgung & Recycling“.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb stellt die Kriterien für die Suche nach möglichen Deponiestandorten für mineralische Abfälle vor
Öffentliche Informationsveranstaltung am 23. November in Bruchsal
Kreis Karlsruhe. Für die Entsorgung mineralischer Abfälle im Landkreis Karlsruhe müssen neue Kapazitäten geschaffen werden. Um die Einwohnerinnen und Einwohner frühzeitig einzubinden, lädt der Abfallwirtschaftsbetrieb zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Diese findet am Mittwoch, 23. November, um 18 Uhr im Bürgerzentrum in Bruchsal statt. Dort werden die Kriterien für die Suche nach möglichen Deponiestandorten vorgestellt.
Der umfangreiche Kriterienkatalog wurde von der wat Ingenieurgesellschaft erarbeitet. Er beinhaltet neben rechtlichen Ausschlusskriterien, wie zum Beispiel Schutzgebiete, auch Einschränkungen hinsichtlich anderer Nutzungen durch Land- oder Forstwirtschaft. Berücksichtigt wurden zudem die Verkehrsanbindung, der notwendige Flächenbedarf und das Integrierte Rheinprogramm.
Der Landkreis Karlsruhe verfügt derzeit über keine eigene Deponie für mineralische Abfälle. Er kooperiert deshalb mit dem benachbarten Enzkreis. Dessen Kapazitäten sind ebenfalls knapp und werden in einigen Jahren erschöpft sein. Daher ist es notwendig, rechtzeitig für die in Zukunft erwartete Menge mineralischer Abfälle von bis zu 37.000 Tonnen jährlich einen passenden kreiseigenen Deponiestandort zu finden. Es handelt sich vorwiegend um Abfälle wie Straßenaufbruch, Gleisschotter und Bauschuttgemische, die nicht verwertet werden können.
Die Informationsveranstaltung findet hybrid statt, sodass die Teilnahme sowohl in Präsenz im Bürgerzentrum in Bruchsal als auch digital möglich ist. Der Abfallwirtschaftsbetrieb bittet um Anmeldung per Mail an oeffentlichkeitsarbeit@awb.landratsamt-karlsruhe.de. Die Teilnahme vor Ort ist aber auch kurzfristig möglich. Die Zugangsdaten zur digitalen Teilnahme werden am Mittwoch, 23. November, auf der Internetseite des Abfallwirtschaftsbetriebs unter www.awb-landkreis-karlsruhe.de veröffentlicht. Dort finden sich auch weitere Informationen sowie der ausführliche Kriterienkatalog unter der Rubrik „Abfallentsorgung & Recycling“.
(Text: Landkreis Karlsruhe)