Arztpraxis im Seniorenhaus ist passé / Überlegungen für Nutzung der Huttenheimer Ortsverwaltung

Zwei Anträge der CDU-Fraktion haben eine einmütige Zustimmung im Gemeinderat gefunden. Einerseits ging es um die Aufhebung des früheren Beschlusses, Räumlichkeiten für eine Arztpraxis in der Seniorenwohnanlage zu erwerben. Andererseits stellte die Union Überlegungen für die dauerhafte Nutzung des alten Rathauses an: jetzt Räume der Ortsverwaltung und verschiedener Vereine.

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Ungeeignete Räumlichkeiten und fehlendes Personal / Gemeinderat befasst sich mit den drei Jugendzentren in der Stadt

Einigkeit herrscht im Gemeinderat darin, dass ein Handlungsbedarf für die drei Jugendzentren (JUZ) besteht. Einerseits geht es um die unbefriedigende Raumfrage im 1993 eingerichteten „Provisorium“ in der Kernstadt, andererseits um die kritischen personellen Engpässe. Allerdings gibt es unterschiedliche Meinungen in den Fraktionen, wie Lösungen aussehen könnten und sollten.

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Dreimal Plus und zweimal Minus / Betriebskostenabrechnung für Kindergärten und Schülerhort

Durchwachsene Ergebnisse zeigt die Betriebskostenabrechnung 2024 für die Kindergärten und den Schüler-hort. Bei drei Einrichtungen ist ein Plus zwischen 31.000 und 168.000 Euro zustande gekommen. Für St. Maria gab es hingegen ein hohes Defizit von knapp 166.000 Euro zu verzeichnen.

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Kindergartenplätze werden dringend gebraucht / Gemeinderat beschäftigt sich mit Bedarfsplanung für 2025/26

Die Kindergartenbedarfsplanung der Stadt zeigt, dass die Notwendigkeit von Betreuungsplätzen in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen hat. Ursächlich hierfür sind ein kontinuierliches Bevölkerungswachstum, ein stabil hohes Geburtenniveau und der Zuzug von jungen Familien. So lautete das Resümee der zuständigen Rathausmitarbeiterin Özlem Koch vor dem Gemeinderat.

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Jahresausflug des Philippsburger Partnerschaftskuratoriums führt zur Landesgartenschau nach Baiersbronn

Am vergangenen Samstag besuchten zahlreiche Mitglieder der Städtepartnerschaft Île de Ré – Philippsburg die diesjährige Landesgartenschau im Schwarzwald. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite: Sonnenschein und zeitweise bewölkt, mit angenehmen Temperaturen sorgten für perfekte Bedingungen, um die vielfältigen Attraktionen und die wunderschöne Natur zu erkunden.

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Photovoltaik für Feuerwehr

Auf die Dächer der relativ neuen Feuerwehrhäuser in Huttenheim und Rheinsheim kommen Photovoltaikanlagen. Einmütig beschloss der Philippsburger Gemeinderat, die dafür erforderlichen Arbeiten an die Firma Wirsol aus Waghäusel zum Angebotspreis von knapp 156.000 Euro zu vergeben.

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Projektgruppe wird sich mit „Generalplanung“ befassen / Problematische Verkehrssituation durch überhandnehmende „Elterntaxis“

Große Sorgen bereitet die Verkehrssituation in der Lessingstraße nicht nur den „Lokaldemokraten“ (LDP), sondern auch den anderen Fraktionen im Gemeinderat. Mitunter herrschen auf dem Straßenabschnitt chaotische Verhältnisse, wenn zu bestimmten Stoßzeiten neben den Schülerbussen und dem normalen Durchgangsverkehr die überhandnehmenden „Elterntaxis“ unterwegs sind, hieß es im Gremium.

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„Holcim“ will auf das ehemalige Goodyear-Gelände / 100-Millionen-Investitionen und 250 Arbeitsplätze vorgesehen

Die Weichen sind zumindest für die erste Strecke gestellt. Gut vorstellen kann sich der Gemeinderat, so seine Bekundung, eine positive Entscheidung, wenn demnächst der Bauantrag eingereicht wird. Auf einem Teil des ehemaligen Goodyear-Geländes will sich der noch im Rhein-Neckar-Kreis ansässige Betrieb „Holcim Technical Solutions and Products“ niederlassen.

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„In Philippsburg lebt man gut und sicher“ / Kriminal- und Unfallstatistik offenbart unterschiedliche Ergebnisse

Kein Grund zu einer allzu großen Beunruhigung in Philippsburg mit den Stadtteilen Huttenheim und Rheinsheim besteht laut der polizeilichen Kriminal- und Unfallstatistik 2024. Die meisten ermittelten Zahlen liegen im Revier- und Landesdurchschnitt. „In Philippsburg lebt man gut und sicher“, so lautete das Resümee von Revierleiter Axel Schweitzer vor dem Gemeinderat. „Ausreißer“ gebe es nicht. Wichtig: Zurückgegangen sind die Straftaten im Vergleich zum Vorjahr. Bei anderen Delikten kam, wenn überhaupt, nur ein leichter Anstieg zustande.

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Bürgerbefragung in Rheinsheim / Planungsbüro stellte städtebauliches Konzept für Ortskern vor

In Rheinsheim geht es weiter voran: Mit dem Bebauungsplan „Ortskern“ hat sich der Gemeinderat befasst und sich das zugrunde liegende städtebauliche Konzept mit allen Details vorstellen lassen. Dabei bekamen die Stadträte die Ergebnisse der Eigentümerbefragung und die städtebauliche Analyse vom beauftragten Büro Modus Consult erläutert.

Der Gemeinderat nahm die Ausführungen zur Kenntnis und beauftragte Consult mit der weiteren Bearbeitung der Bauleitplanung. In einem zweiten Beschluss wurde der Verwaltung aufgetragen, die Verfahrensschritte zur Vorbereitung und Durchführung der frühzeitigen Beteiligung und einer Bürgerinformationsveranstaltung einzuleiten.

Im Oktober hatte der Gemeinderat die Aufstellung des Bebauungsplans beschlossen. Damit sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine städtebaulich sinnvolle Entwicklung geschaffen werden. Der Geltungsbereich umfasst rund 29 Hektar und erstreckt sich über die zentralen Bereiche von Rheinsheim.

Um einer unkontrollierten baulichen Entwicklung entgegenzuwirken, sei eine gewisse Steuerung erforderlich, hieß es im Gremium. Die neue Bebauung – sowohl im Vorder- als auch im rückwärtigen Bereich – soll sich am ortsbildprägenden Bestand orientieren. Laut Planungsbüro liegt der Fokus auf der baulichen Entwicklung des Areals rund um die Kirche und auf der Stärkung innerörtlicher Funktionen, insbesondere der Nahversorgung und sozialen Infrastruktur.

Der Bebauungsplan soll Vorgaben für die bauliche Gestaltung und Nachverdichtung liefern. Dabei sei eine Reihe von Planungszielen zu beachten. Durchgeführt und abgeschlossen ist inzwischen eine Eigentümerbefragung, um Hinweise zu bestehenden Problemen und geplanten Vorhaben zu erhalten. Rund 460 Eigentümer wurden von der Stadt angeschrieben. Den erfreulichen Rücklauf von 35 Prozent hat das Planungsbüro ausgewertet.

Die Wünsche der befragten Bürgerinnen und Bürger waren vielfältiger Natur, etwa Dachausbau, Anbau, Wintergarten, Neubau auf Freifläche. Auch Möglichkeiten zur Nachverdichtung, Begrünungen und Minderung des Verkehrs wurden genannt. Weitere Beratungen sollen im zuständigen Ausschuss vorgenommen werden.

 W. Schmidhuber

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