Krieg in der Ukraine: Aktuelle Informationen der Stadt Philippsburg I Stand: 08.04.2022

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

mittlerweile sind bei uns in Philippsburg 76 Flüchtlinge aus der Ukraine registriert. 28 Frauen und Kinder sind in angemieteten Wohnungen untergekommen, die verbleibenden Personen konnten privat bei Familien, Verwandten, Freunden, Geschäftspartner, usw. versorgt werden.

Im Moment füllen sich die Landeserstaufnahmeeinrichtungen schnell und die Flüchtlinge sollen möglichst zügig auf die Landkreise und Gemeinden aufgeteilt werden.

Bisher schaffen wir es mit Ihrer Hilfe gut, die Flüchtlinge in entsprechendem Wohnraum unterzubringen. Um die nächsten Flüchtlinge unterzubringen, wird weiterer Wohnraum notwendig sein.

Die Situation bei den privat untergebrachten Familien sieht wie folgt aus: Tagsüber wird sich das Wohnzimmer, Bad und die Küche geteilt und nachts verwandelt sich das Wohnzimmer zum Schlafzimmer.

Deshalb ist jeder noch so kleine Wohnraum mit abgeschlossenem Bad und Küche wichtig und hilft uns sehr weiter.

Gerne können Sie uns bereits heute, auch wenn der Wohnraum nicht sofort zur Verfügung steht, ihren Wohnraum anbieten. Wir können diesen dann bei unseren Planungen berücksichtigen.

Natürlich nehmen wir auch gerne Hinweise zu leerstehenden Häusern und Wohnungen entgegen und nehmen dann selbst zu den Eigentümern Kontakt auf.


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

jede Hilfe ist nicht nur wünschenswert, sondern auch absolut notwendig.

Zu allererst benötigen wir so viel Wohnraum wie nur möglich und sind auf die Mithilfe von Ihnen angewiesen.

Die Stadt Philippsburg mietet wie oben bereits erwähnt Immobilien im Stadtgebiet an:
Dringend gesucht werden abgeschlossene (Einlieger-) Wohnungen und leerstehende Wohnhäuser, damit geflüchtete Frauen und Kinder untergebracht werden können.

Helfen Sie mit, dass die Familien nach einer anstrengenden Flucht bei uns ankommen, etwas zur Ruhe kommen und sich mit den Gegebenheiten vor Ort, vor allem unserer Bürokratie, vertraut machen können.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Wenn Sie uns helfen möchten und können, melden Sie sich bitte bei uns!

Kontaktieren Sie hierfür bitte Herrn Claus Gilliar:
per E-Mail claus.gilliar@philippsburg.de oder
per Telefon 07256 87-135.

Vielen herzlichen DANK!


Wir sind in dieser Situation vor allem auf Ihre Bereitschaft, Wohnraum zur Verfügung zu stellen, angewiesen.

Jeder noch so kleine Wohnraum gibt den Geflüchteten einen Rückzugsraum in ihre Privatsphäre, den diese gerade jetzt so dringend benötigen.

Herzlichen Dank an jeden Einzelnen für die Hilfsbereitschaft und Danke für die bei uns gelebte Solidarität!

Ihr 

Stefan Martus
Bürgermeister

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