
Man soll die Dinge so nehmen, wie sie kommen.
Aber man sollte auch dafür sorgen,
dass die Dinge so kommen,
wie man sie nehmen möchte.
Curt Goetz (1888 – 1960)
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
die Tage vor Weihnachten und „zwischen den Jahren“, in denen man mitunter den Eindruck bekommen kann, dass die Zeit ein wenig still steht, stellen eine Phase des Innehaltens im gewohnten Ablauf dar. Es ist immer wieder von neuem eine besondere Zeit. Jede und jeder von uns macht sich Gedanken über das, was war, und über das, was kommen könnte.
Die Bilanz eines Jahres ist stets sehr persönlich und so auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Freude, Glück, Begegnungen, Erfahrungen und Erlebnisse mischen sich mit Schmerz, Bitterkeit, Enttäuschung und nicht selten auch Trauer. Es geht also am Ende eines Jahres nicht um das einzelne Event, die einzelne Veranstaltung. Es geht ums Ganze, um das Leben selbst. Bei den allermeisten von uns geht all das Erlebte und Gefühlte auf in der weihnachtlichen Hoffnung. So sind die Tage rund um Weihnachten und um den Jahreswechsel ganz besondere Zeiten, die wir hoffentlich genießen können. Der Alltag darf zur Seite treten und das vielleicht wirklich Wichtige tritt in den Vordergrund: Familie, Freunde, Musik, Glaube, Geschichten, Essen, Trinken, Gemeinsamkeit und Friedlichkeit. Alle machen dabei mit und auch, wenn dies in unterschiedlicher Intensität erfolgt, stiftet es Gemeinsinn und Verbundenheit.
Die zu bewältigenden öffentlichen Aufgaben, die gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen brauchen genau diesen Gemeinsinn, die Solidarität und die individuelle Bereitschaft zum Mitmachen. So wäre es schön, wenn uns das Besondere der Weihnachtszeit auch im Alltag tragen könnte. Es geht dabei nicht um eine verklärte Sicht und um vordergründig erwirkte Harmonie. Es darf und muss auch sachlich um Lösungen gerungen und gestritten werden. Es geht darum, dass wir uns den Dingen positiv und konstruktiv zuwenden, denn auch hier geht es ums Ganze. Die Schlechtredner und Fehlersucher unserer Tage müssen überstimmt werden von den Wohlmeinenden und positiv Engagierten.
Ein ganz herzliches „Dankeschön!" sage ich allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich in Vereinen, den Feuerwehren, dem Rettungsdienst, im sozialen, kulturellen und kirchlichen Bereich mit großem ehrenamtlichem Engagement für andere einsetzen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien auch im Namen meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung ein besinnliches friedvolles Weihnachtsfest, einen fröhlichen Jahreswechsel und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2020.
Frohe Weihnachten!
Ihr
Stefan Martus
Bürgermeister
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
das Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu. Es ist eine Zeit der Besinnung, des Innehaltens, des Zurückblickens, aber auch eine Zeit des Vorwärtsschauens in die Zukunft in tiefer Dankbarkeit. Mir ist es ein großes Bedürfnis, auf diesem Wege allen von Herzen zu danken, die sich für unser Gemeinwohl, unser Huttenheim, einsetzen und mit ihrem Engagement und ihrer Tatkraft uns allen mehr Lebensqualität schenken. Sie fühlen sich verantwortlich für unsere Heimat, unser Umfeld, sie handeln aus Mitmenschlichkeit und Solidarität heraus. Alle, die in Vereinen, in der Freiwilligen Feuerwehr, beim Deutschen Roten Kreuz, in der Kirche, in der Wirtschaft, in sozialer und medizinischer Betreuung von Menschen Kraft und Zeit investieren, tragen dazu bei, unser Huttenheim lebens- und liebenswürdig zu gestalten. Wir alle sind verantwortlich dafür, die bereits vorhandenen Strukturen zu erhalten. Lasst uns die Vereine und Institutionen durch unser Engagement unterstützen, lasst uns Kunde bei unserem örtlichen Einzelhandel und unseren Gewerbetreibenden sein und lasst uns die medizinische Versorgung in all ihren Facetten vor Ort nutzen.
Unseren kranken und gebrechlichen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die besten Wünsche für eine baldige Genesung. Den Einwohnern, die schwere persönliche und wirtschaftliche Sorgen haben, wünsche ich für das Jahr 2020 Glück, Zuversicht und Gottvertrauen.
In diesen Tagen sprechen wir viel von Besinnlichkeit, Ruhe und Zeit, von Liebe schenken und glücklich sein. Glücklich sein, muss man doch einfach an Weihnachten, wie in Kindertagen. Vorfreude, warten, staunen, Plätzchen backen, basteln, dann die Geschenke und Glitzereien, die Lieder und Geschichten. Wie könnte man da nicht glücklich sein. So gefühlsintensiv ist die Zeit um Weihnachten immer noch. Aber mit all den Emotionen, die jetzt hochkommen und dem Druck, dem wir uns unterwerfen, sind wir weit weg von Kindertagen.
Traditionen, Rituale, Verwandtschaftsbesuche, mühselige Events, Anlässe um Anlässe, und dann sollten auch noch die perfekten Geschenke besorgt, das ebenso tolle Essen, das die letzten Jahre hochgelobt wurde, eingekauft und gekocht werden, dieser und jener Weihnachtsmarkt besucht, das Orgel- oder sonstige Konzert wäre auch noch einladend und erst die vielen Sales, die aus jedem Warenhaus winken…, dabei wollten wir doch auch noch all die wunderbaren Lieblingsfilme, die jetzt gezeigt werden, anschauen. Phu…!
Oh, wie bist du eine fröhliche Weihnachtszeit! So bunt und einladend, lebendig und einnehmend. Wer kann da schon NEIN sagen. Dieses kleine Wörtchen Nein, genau das ist es. Loslassen, es muss nichts sein, weil Weihnachten ist. Es darf, muss nicht. Denn Weihnachten ist das ganze Jahr dort, wo Liebe verschenkt wird. Wieso also nicht mal den ein oder anderen Besuch im neuen Jahr machen. Stressfreier und entspannter, für alle.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich, auch im Namen des Ortschaftsrates von Huttenheim, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches Jahr 2020.
Ihr
Markus Heil
Ortsvorsteher
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
der Abreißkalender ist dünn geworden. Nur noch kurze Zeit, dann feiern wir Weihnachten und stehen an der Schwelle zu einem neuen Jahr. Weihnachten ist für die meisten Menschen in dieser Welt das wichtigste und schönste Fest des Jahres.
Es gibt uns Gelegenheit, auch einmal über unseren alltäglichen Horizont hinauszublicken, auf die Dinge, die wirklich wichtig sind.
Gesundheit lässt sich z. B. nicht in Geschenkpapier wickeln und unter den Christbaum legen. Auch Glück kann man nicht kaufen.Dennoch sind Gesundheit, Zufriedenheit und ein Leben in Frieden Geschenke, für die wir selbst nicht dankbar genug sein können. Dies ist die Zeit der Besinnung, aber auch die Zeit, um rückblickend auf das alte Jahr zu schauen und einen Ausblick auf das neue Jahr zu wagen.
Einiges hat sich dieses Jahr wieder getan. Die Freiwillige Feuerwehr konnte ihr neues Feuerwehrgerätehaus beziehen, die Arbeiten an der Germersheimer Straße sind endlich abgeschlossen, unser BürgerhausLöwen im Ortszentrum nimmt gestalterische Formen an. Im neuen Jahr ist die Eröffnung des Bürgerhauses vorgesehen. Der Festplatz soll in Angriff genommen werden. Die Germersheimer Straße wird von einer Landstraße zur Kreisstraße heruntergestuft. Vor uns liegt nun ein weiteres Jahr mit vielen Hoffnungen, Wünschen und guten Vorsätzen. Immer noch sind wir auf der Suche nach einem Arzt für Rheinsheim. Die notwendige Infrastruktur im alten Rathaus wurde vom Gemeinderat bereits genehmigt. Dieses Ziel müssen und werden wir weiter verfolgen.
Ich möchte das heutige Anschreiben zum Anlass nehmen, um all denen zu danken, die daran mitgearbeitet haben, unser Dorf lebens- und vor allem liebenswert zu gestalten. Mein Dank gilt besonders den Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf karitativem, sportlichem und kulturellem Gebiet in Kirchen und Vereinen beruflich oder ehrenamtlich engagiert haben.
Ich wünsche Ihnen, auch im Namen des Ortschaftsrates, von Herzen erholsame und besinnliche Weihnachten, einen guten Jahreswechsel und ein friedliches, erfolgreiches neues Jahr 2020, vor allem Gesundheit und Gottes Segen.
Ihre
Jasmine Kirschner
Ortsvorsteherin Rheinsheim
Heimat
Heimat ist nicht nur ein Wort
Heimat das bist Du und ich
Heimat ist nicht nur ein Ort
Heimat die ist innerlich
Robert Kroiß (*1949)deutscher Schriftsteller